“Kroppen ler när man leker. Man kan se det. En själv kommer att känner glädje efteråt…” (Iris über das Spielen.)
dt.: Der Körper lacht, wenn man spielt. Man kann das sehen. Man selber wird vielleicht Freude spüren – hinterher…
“Kroppen ler när man leker. Man kan se det. En själv kommer att känner glädje efteråt…” (Iris über das Spielen.)
dt.: Der Körper lacht, wenn man spielt. Man kann das sehen. Man selber wird vielleicht Freude spüren – hinterher…
Spielen mit Torsten in einem Raum mit blauen Matratzen.
Bewusst jetzt,
hörend auf meine Impulse und Bedürfnisse,
achtend die der anderen.
Langsam,
wild,
aufbäumend,
froh,
entladend Gefühle,
Freiraum für das, was gerade jetzt ist.
Heilend
das Weggesperrte,
entwickelnd
mein Leben,
Gemeinschaft,
Bewusstsein.
“Und wie steht´s mit der Kohle?”
Geld ist in unserer Zeit zu Kohle geworden.
Nur 10 % unseres Geldes hat irgendwo auf der Welt ein reales Pendant in Gold. Alles andere sind nur Zahlen, virtuelles Gold sozusagen, was nicht wirklich existiert, keinen wirklichen Wert hat.
Und doch scheint es noch immer darum zu gehen, mehr und immer mehr davon zu bekommen, Rendite anzuhäufen.
Ich suche einen Raum, wo ich üben kann,
ausprobieren kann, was ich will,
in dem ich geschützt bin,
mich niemand wertet,
und wo ich willkommen bin – so wie ich bin!
Diesen Raum gibt es – in mir!
Als Kind spielte ich mit meinem Bruder “Vater und Kind”. Dabei wurden klare Rollen gesetzt und Positionen. Ich sammelte Kronkorken, um damit Straßen zu bauen für Autos… Ich spielte mit den Nachbarskindern verstecken – nachts am liebsten – wenn das Glucksen im Bauch hochsteigt kurz bevor man entdeckt wird…und Sichlanghangeln an den Fensterläden in schwindelnder Höhe, um zu den Nachbarn zu gelangen… Ich spielte “das Draußen entdecken”, dort, wo die Schuppen waren, in die man ohne Schlüssel hineinklettern konnte oder im Keller von “Frauen 1″, wo das Fenster immer offenstand. Auf der Spielstraße wo keine Autos fuhren spielten wir “Klicker”, wo ich gegen die “Großen” meist verlor… Ich spielte in unserem Garten, wo ich Parfüm machte aus Rosenblättern… oder wo die Indianer und Cowboys von den Colalutschern zeigten, wer geschickter ist…Immer war ein Kitzel dabei, der machte, dass das Spiel nie aufhörte.
Später spielte ich mit meinen Brüdern
Primäres Spielen ist ein Begriff, der sich aus der Arbeit mit Iris Johansson herausgebildet hat, wo “primär” als das Gegebene, als das, was da ist, wenn es durch nichts an seiner Wirksamkeit gehindert wird, bezeichnet wird.
ursprüngliches Spiel, Urspiel, unmittelbares Spiel, bedingungsloses Spiel, lebensnahes Spiel, kind-nahes Spiel, …
Fred Donaldson spielte mit Wölfen, lernte, was spielen bedeutet, entwickelte “original play” als Übweg zum Wiedererlernen der Grundlagen eines ursprünglichen Spielens. Mit Erwachsenen oder/und Kindern. Für die Kinder, für die Kinder in uns.
Mit Torsten Grind lässt sich in diesem Sinne weiterspielen. Er nennt es “Ursprüngliches Spiel”. Er lebt in Schweden.
Mein persönlicher Weg
Ich hatte mich auf die Suche nach einer Geigenbaulehrstelle gemacht…
Da traf ich Frans v. Dijk und Manfred Bleffert.
Umwälzung.
Eines Tages sagte Frans: “Da ist in Wangen eine Tagung für Neue Musik und Neue Musikinstrumente. Da kommt Pär Ahlbom, den müsst Ihr kennenlernen!”
Das war 1980…
Lek ist schwedisch. Es ist eins der beiden Begriffe für Spiel. Die Schweden unterscheiden.
Spel ist schon einmal dagewesen, das Spiel, das gelernt sein will, mit Regeln, Schiedsrichtern, ein Spiel, in dem man gewinnt oder verliert, wo man richtig oder falsch machen kann, wo man sich messen kann, wo man etwas verdienen oder verlieren kann, wo es Mannschaften und Gegner gibt, wo man sich zusammentut, um die anderen zu besiegen. Im Spel gibt es einen Anfang und ein Ende, die meist sehr exakt festgelegt sind.